Kinder unter 3 Jahren


  • Individuelle Eingewöhnung mit Eltern:

    Die Eingewöhnung ist angelehnt an das empfohlene „Berliner Modell“. Da der Übergang von der Familie in die unbekannte Krippe eine große Herausforderung darstellt, ist die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Der Ablauf richtet sich nach den Bedürfnissen des Kindes.

    Jedoch kann er in der Regel wie folgt durchgeführt werden:

    • Das Kind besucht vor dem ersten Tag zwei Mal mit der Bezugsperson die Turnstunde, um das Personal und die anderen Kinder kennen zu lernen.
    • Die ersten drei Tage bleibt die Bezugsperson im Flurbereich in Sicht- und Hörweite des Kindes. Die Bezugserzieherin und das Kind lernen sich kennen.
    • Am vierten Tag findet die erste Trennung statt. Mama bzw. Papa verabschieden sich für ein paar Minuten.
    • Je nachdem, wie das Kind sich nach der Trennung verhält, wird die Trennungszeit verlängert oder zunächst beibehalten.
    • Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind Vertrauen aufgebaut hat, sich sicher fühlt, und die gebuchte Zeit ohne Probleme in der Einrichtung verbringt.
  • Schlafangebot: Wir gehen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes ein, um ihm Ruhephasen zu gewährleisten.

  • In der Kleingruppe:

    • Sprachförderung durch Reime, Lieder, Geschichten, Bücher, Fingerspiele usw.
    • Bewegungsangebote: Turnhalle, Spielplatz usw.
  • Lebenspraktischer Bereich:
    • Orientierung in der Kindertagesstätte, Händewaschen, Brotzeit aus- und einpacken, selbständiges Essen, an- und ausziehen usw.
    • Soziale Kontakte: Andere Gruppenmitglieder wahrnehmen und kennen lernen, Material mit anderen teilen, warten können usw.
    • Spaß am Umgang mit Farben, Kleber, Schere
    • Wiederholende Rituale geben den Kindern Sicherheit und Orientierung